Freitag, 23. April 2010

Das Alphabet der Ouroboros


24 Zeichen - kein q und das j steht auch für i. Das f und das j habe ich vergessen rein zuschreiben! Ergänzt es euch einfach an der entsprechenden Stelle. Es wird nur klein geschrieben und um schneller zu sein, kann man statt doppelte Buchstaben zu schreiben, einen Strich unten drunter setzen - das heißt dann verdoppelt.
Seit Jahrtausenden zerbrechen sich Menschen die Köpfe darüber, wie sie geheime Botschaften übermitteln können, so dass sie nur von Eingeweihten verstanden werden. Deshalb sind im Laufe der Geschichte viele verschiedene Geheimsprachen, Geheimcodes und Geheimschriften entstanden, die man auch "Kryptographie" nennt. Es gibt sogar Menschen, deren Beruf es ist, Nachrichten zu entschlüsseln - sogenannte Kryptoanalytiker. Sie entwickeln immer neue Methoden, um geheime Nachrichten knacken zu können.

Bekannte Geheimschriften sind zum Beispiel: Die Caesar-Verschiebung

Der römische Feldherr Julius CaesarsDer römische Feldherr Julius Caesar hat vor über 2000 Jahren eine sehr sichere Verschlüsselungs-Methode erfunden. Dafür benötigte er das Alphabet und ein zusätzliches Geheimalphabet.
Auf diesem Wege wurden in erster Linie militärische Botschaften weitergegeben. Da der Bote nichts mit dem Buchstabensalat anfangen konnte, bestand keine Gefahr, dass außer dem Empfänger noch jemand vom Inhalt der Nachricht erfuhr.
Da das Geheimalphabet als sehr sicher galt, wurde diese Verschlüsselungs-Methode in der Antike sehr häufig benutzt. Caesar soll übrigens auch seine Liebesbriefe an Cleopatra mit Hilfe dieses Geheimalphabets verschlüsselt haben!
Caesars Geheimalphabet: Die Caesar-Scheibe.Die Caesarverschiebung ist einfach anzuwenden und trotzdem sehr schwer zu knacken: Das Geheimalphabet unterscheidet sich vom normalen Alphabet darin, dass alle Buchstaben um eine bestimmte Anzahl von Stellen verschoben werden. Die Abfolge des Alphabets wird dabei nicht verändert.
Nur wer weiß, um wie viele Stellen das Alphabet verschoben wurde, kann die Botschaft lesen. Mit Hilfe der so genannten Caesarscheibe lässt sich eine Nachricht ganz einfach verschlüsseln! Zum Basteln einer eigenen Caesar-Scheibe klicke diesen Link:http://www.kindernetz.de/infonetz/thema/geheimschriften/caesaralphabet/-/id=22494/nid=22494/did=22550/qye2uv/index.html
Der Winkel- und Kästchencode ist auch unter dem Namen "Freimaurercode" bekannt, da er von den Freimaurern - das ist ein Geheimbund, den es auch heute noch gibt - im 18. Jahrhundert benutzt wurde.
Auf dem Grabstein von James Leason, einem Mitglied der Freimaurer, steht sogar eine Inschrift, die mit diesem Geheimcode geschrieben ist. Sie lautet: Remember Death. - Gedenke des Todes. Das Prinzip des Winkel- oder Kästchencodes ist einfach. Grundlage ist eine Codierungstabelle, wie du sie rechts in einem Extra - Kapitel findest.
Du kannst diese Tabelle auch verändern. Wichtig ist nur, dass alle Buchstaben des Alphabets enthalten sind und der Empfänger deiner Botschaft die selbe Tabelle benutzt.
Um eine Nachricht zu schreiben, musst du die Linien und Punkte, die den entsprechenden Buchstaben umgeben, abmalen.

Zum Geheimbund der Freimaurer, zu denen übrigends auch Mozart himself gehörte! , gibt es auch ein Extra- Kapitel.

Mehr über Geheimschriften unter: de.wikipedia.org/wiki/Kryptographie
de.wikibooks.org/wiki/Geheimschriften -

Geheime Botschaft


Praktisch, so eine Geheimschrift, oder? Muß ja nicht immer jeder alles lesen , was man so schreibt. Wenn ihr lesen wollt, was ich da geschrieben habe, müßt ihr nur die Buchstaben aus der Ouroboros Schrift aneinander reihen. Ist dichterisch jetzt nicht so wertvoll - dass da nicht meine Stärke liegt, dass wißt ihr spätestens seit meinem Rap-Auftritt vor Puck in Elfenluft.

Mit ein bischen Übung schreibt sich das "ouroboros" ganz flüssig. Probiert es einmal selbst.

Mittwoch, 14. April 2010

PROTEST !!!


Itzt reicht es mir aber mit diesem Subjekt! Egon, immer nur dieser Egon! Dabei bin ich naturelement die Hauptpersona in diesem Machwerk! Johannes Chrysostomus Wolfgang Theophilus Amadeus Mozart höchst darselbst!! Ohne mich und meine Werke gäbe es das ganze Geschreibsel überhaupts und garnicht! Dabei habe ich Fanclubs ohne Ende. Zum Beispiel das Opernloft in Hamburg. Die machen Oper für Kinder, Jugendliche und "Einsteiger". Jawohl, Einsteiger - denn Oper kann süchtig machen... allerdings ganz ohne Nebenwirkungen. Interessiertes Publikum möge einmal schauen unter www.opernloft.de
"Die Oper für Kinder ist das Kernstück des Jungen Musiktheaters Hamburg. Wir entwickeln eigene Kinderfassungen von großen Opern und konzipieren Inhalt und Umfang speziell für bestimmte Altersgruppen."

Und wer nun meint, er habe eine Bildungslücke, was meine Person anbelangt (klar, Mozart hat ja jeder schon einmal gehört - aber was hat der genau gemacht und wann eigentlich?), so schaue man in der Spalte rechts unter Mozart - Kurzvita, gell?
Servus, auf später.